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Dengue Fieber

Zunahme von Dengue-Fällen in Südostasien, Mittelameika und der Karibik.

Schild mit Dengue-Warnung in Paraguay

Dengue Fieber nimmt auch in Südamerika massiv zu: Warnung an die Bevölkerung und einem kleinen Dorf am Ufer eines sehr grossen Stausees in Paraguay.

Dengue oder das Dengue-Fieber ist ein sehr grosses und stark zunehmendes Problem weltweit. 

Dengue im Vormarsch 

Dazu ein aktueller Link: WHO gibt Alarm für mückenübertragene Krankheiten

 

Zurzeit beginnt in vielen beliebten Touristengebieten Regenzeit. Die Fallzahlen steigen. Schützen Sie sich so gut wie möglich vor Mückenstichen und reisen Sie möglichst nicht in der Haupt-Regenzeit in Hochrisikogebiete. Informieren Sie sich beizeiten, am besten noch vor der Buchung über das Risiko in Ihrem Reiseziel. 

Beitrag Radio DRS 

Insgesamt gibt es sicher mehr Infizierte als registrierte Fälle. Dies liegt unter anderem daran, dass sich nicht jede Infektion bemerkbar macht beziehungsweise dass die Symptome denen anderer fieberhafter Erkrankungen ähneln, zum Beispiel der Malaria. 

Dengue Fieber nimmt auch in Südamerika massiv zu! Hier im Bild eine Warnung an die Bevölkerung in einem kleinen Dorf am Ufer eines sehr grossen Stausees in Paraguay. Eine sehr typische Situation. 

Für Reisende ist das einzige was man tun kann ein guter Mückenschutz. Gerne beraten wir Sie, wie man das am wirksamsten und einfachsten umsetzten kann.

 

Karte: Dengue-Fieber-Vorkommen 2007

Dengue-Fieber-Vorkommen 2007

Karte: Dengue-Fieber

Link zu einem aktuellen Artikel (Pacific Medical Training)

Dengue-Fieber ist eine typische Tropenkrankheit. Nach neusten Forschungsergebnissen infizieren sich weltweit pro Jahr rund 390 Millionen Menschen mit dem Erreger des Dengue-Fiebers.Das Dengue-Fieber ist die häufigste von Stechmücken übertragene Infektionskrankheit, weltweit leben circa 2,5 Milliarden Menschen in Dengue-Risiko-Gebieten. Eine Therapie oder Impfung gegen das Virus gibt es nicht. Reisende, die sich angesteckt haben, bringen die Infektionskrankheit auch nach Europa. Im Jahr 2010 wurden erste Fälle einer direkten Dengue-Übertragung durch die Aedes-Mücke aus Südfrankreich und Kroatien gemeldet. Im Herbst 2012 gab es einen Dengue-Ausbruch auf der Ferieninsel Madeira, Portugal.

Je nach Niederschlag und Regenzeit sind immer wechselnde tropische Regionen vom Denguefieber betroffen (vgl. Klimadiagramme). Die Häufigkeit von Denguefieber, eine von Aedes-Mücken übertragene Krankheit, ist in weiten Teilen der Tropen und Subtropen ein zunehmendes Problem. Die Aedes-aegypti-Mücken stechen tagsüber und sind eher in der Nähe von Menschen, besonders in Städten (bei Abfallhaufen) anzutreffen. Es wird davon ausgegangen, dass die massiv ansteigenden Zahlen von Krankheitsfällen etwas mit der Verstädterung in den Tropen zu tun hat. 

Denguefieber ist eine akute, fiebrige Erkrankung mit Muskel-, Glieder- und Kopfschmerzen, die häufig (aber nicht immer) mit einem Hautausschlag einhergeht. Meistens ist die Krankheit einer Grippe ähnlich und heilt von selber wieder ab. Ganz selten, und dies meistens bei einer Zweit- oder Dritterkrankung, können Störungen mit der Blutgerinnung auftreten. Eine gezielte und spezifische Therapie der Krankheit ist nicht erhältlich. Deshalb sollte man sich auch tagsüber und in Städten und Dörfern sehr gut vor Mückenstichen schützen.

 

Südostasien und Karibische Region

Mit Einsetzen der diesjährigen Niederschlagsperiode kommen nun wieder vermehrt Meldungen über zunehmende Fallzahlen. Auch dieses Jahr sind erneut mehr Fälle zu beklagen als das letzte Jahr.